Tuesday, September 18, 2007

Bin wieder dahaaa!

Ja, ich bin wieder da. Scharfsinnig wie nie zuvor und diesmal nehme ich auf gar nichts mehr Rücksicht. Und vor allem auf niemanden mehr...!!!!

Inspiriert von einem gnadenlosen Selbstdarsteller neuseeländischer Herkunft, den ich bei der Suche nach irgendwelchen Rugby-Newshäppchen entdeckt habe, habe ich die Freude des Bloggens wiederentdeckt. Jedi, so sein Künstlername, beherrscht ein Englisch, wie es seinesgleichen sucht, und das nicht bloss seines Kiwi-Akzentes wegen. Die geballte Mischung von Fluchwörtern und faulen Sprüchen hat es einfach in sich. Wer sich traut kann ja mal vorbei schauen, unter:

www.arcRugby.co.nz

Nun, neben Jedi hat mich natürlich auch die WM an sich begeistert, denn seit ich vor zwei Jahren sechs Wochen lang so viel Rugby reingezogen hab, dass es einfach an mir hängenbleiben MUSSTE, versuche ich auch von der Schweiz, einem Land in dem dieser Sport so gut wie gar nicht existiert, aus das Geschehen so gut es geht zu verfolgen. Verzögerungen im grösseren Stil sind dabei an der Tagesordnung. Ich gelobe Besserung.

Das Turnier begann für Gastgeber Frankreich mit einer knappen, aber schmerzvollen Niederlage gegen die Pumas aus Argenitinien. Ebenfalls nicht so recht in die Gänge kamen die Engländer, die gegen die USA Eagles nur knapp gewinnen konnten und die Iren, die sich gegen Namibia gerade so durchsetzen. Klare Siege gab es für die Turnierfavoriten Australien (gegen Japan), Neuseeland (gegen Italien) und auch für die Springboks aus Südafrika, wenn auch das Spiel gegen Samoa einen Verletzten (Jean de Villiers) und einen für vier Spiele gesperrten (Schalk Burger, nach einem etwas gar hohen Tackling) forderte.

Die zweite Woche sah eine gnadenlose Demontage der Titelverteidiger aus England durch die Springboks, den zweiten hohen Sieg der All Blacks aus Neuseeland (diesmal gegen Portugal), eine abgeklärte Leistung der australischen Wallabies gegen Wales, die mit einem 32-20 Sieg belohnt wurde und einen herben Befreiungsschlag für die Grande Nation (Frankreich, für jene, für die das nicht so klar sein sollte) in Form eines 87-10 gegen Namibia. Tonga schlug im Pazifik-Insel-Fight Samoa knapp mit 19-15 und darf sich nun im Falle eines Sieges über die Engländer schon aufs Viertelfinale freuen!

Und wenn dann der World Cup mal vorbei sein sollte, gibts auch wieder neues von der Spotterfront. Glaubt ja nicht, dass sich da nichts tut... ;)

So long...

JOELATBSL